von Joachim Lorenz, Karlstein a. Main
- eine der ältesten*
Naturforschenden Gesellschaften
in Deutschland -
zelebrierte 2008 die
200-Jahrfeier!
Lage
Geschichte
Öffnungszeiten
Bestände
Publikationen
Aktivitäten
200-Jahrfeier
Mitgliedschaft
Exkursion
Der Schlossplatz in der Altstadt von Hanau: Die Wetterauische
Gesellschaft besaß früher mit der Bibliothek von 1868 bis 2015 ein
Domizil in einem historischen Gebäude (hier im Bild vom 15.09.2005
links - ehemaliges Regierungsgebäude (Kanzlei) 1685 - 1691 erbaut
(Archtekt H. P. DREYEICHER) mit dem Allianzwappen über dem
Eingang) neben der neu gebauten Stadthalle im Stadtzentrum von
Hanau (gebührenpflichtige Parkplätze).
Seit 2015 ist man in das neue Hanauer Kulturforum umgezogen. Hier
residiert der Verein mit dem Geschichtsverein von Hanau und der
Bibliothek im 2. OG;
aufgenommen am 05.12.2015
Adresse:
Wetterauische Gesellschaft für die gesamte
Naturkunde zu Hanau, gegr. 1808, e. V.
Kulturforum
Freiheitsplatz 18a
63450 Hanau
Tel.: 06181/5 08 96 50 (nur während
der Öffnungszeiten)
e-mail: wetterauischegesellschaft@t-online.de
Internet: www.wetterauischegesellschaft.de
Geschichte:
Die Gesellschaft wurde „zur Pflege naturwissenschaftlichen
Studiums“ von bekannten Bürgern aus Hanau im Sommer 1808
gegründet. Die Gründungsmitglieder sind:
- Karl Caesar von LEONHARD, Hanau
- Dr. Johann Heinrich KOPP, Hanau
- Dr. Carl RÖSSLER, Hanau
- Johann Christian Leberecht SCHMIDT, Bieber
- Bernard Sebastian von NAU, Mainz
- Johann Georg NEUBURG
- Dr. Christian Heinrich GRASEMANN
- Dr. Gottfried GAERTNER, Hanau
- Johann Philipp Achilles LEISLER
- Johann SCHERBIUS
- Bernhard MEYER, Offenbach
- Johann Heinrich SCHAUMBURG.
Hanau war damals von Napoleon annektiert und dem „Großherzogtum
Frankfurt“ zugeschlagen worden. Unter der „Wetterau“ verstand man
damals ein Gebiet zwischen Taunus, Vogelsberg, Spessart und
Odenwald bis zum Rhein. Die damaligen Vereinsstatuten muten heute
fremd an und können nur im Kontext der Zeit verstanden werden.
Schon kurz nach der Gründung wurde die Bibliothek begründet. Zur
Beherbergung der Sammlung wurden von den Franzosen 5 Zimmer im
Schloss zur Verfügung gestellt. Der erste Beitrag betrug 3 Gulden
- damals ein hoher Betrag. Dazu kamen später Zuwendungen von
Fürstprimas DALBERG, „Großherzogtum Frankfurt“ von 1.200 Gulden
pro Jahr. Die Mitgliederzahl steigt dann auf 200 an. Im Folgejahr
werden die ersten Annalen herausgegeben. Die quadratischen,
großformatigen Annalen werden wegen der Nachkriegsverhältnisse und
der darniederliegenden Wirtschaft ein „flop“.
Bis zur Rückkehr von Kurfürst Wilhelm I. von Hessen dümpelte die
Gesellschaft vor sich hin. Weitere Mitglieder waren Alexander von
HUMBOLDT, Johann Wolfgang von GOETHE und der Chemiker WÖHLER.
Infolge der Probleme, die Sammlung im Schloss zu belassen, bemühte
sich das inzwischen bayrische Aschaffenburg um den Sitz der
Gesellschaft! Der Wert der Sammlungen wird auf 8.000 Gulden
geschätzt. Man bleibt dann doch geduldet in Hanau und muss 1821
mit ansehen, wie die erst 4 Jahre zurückliegende Gründung der
Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft einen
beispiellosen Erfolg hat. 1825 musste man wegen einer fürstlichen
Laune sehr kurzfristig aus dem Schloss ausziehen.
1827 werden die kleinformatigen „Schriften der Wett. Ges. f. d. g.
N.“ unter KOPP und CASSEBEER begründet und 1844 erstmals
herausgegeben. Um 1846 begann die Einrichtung von Lokalsammlungen
zur Geologie und Mineralogie durch THEOBALD und RÖSSLER. Nach 36
Jahren staatlichen finanziellen Zuschusses wird dieser 1853
gestrichen. Unter preußischer Herrschaft wird wieder ein Zuschuss
gewährt, die Gesellschaft erhält neue Räume, die bis 2015 genutzt
wurden, und 1868 erscheint wieder ein Jahresbericht. Die
inzwischen große Bibliothek war 1889 mit 30.000 Mark versichert.
Die Sammlungen wurden durch Schenkungen und Nachlässe vermehrt.
Zur 100-Jahrfeier erschien eine Festgabe mit 215 Seiten über die
Geschichte.
Lange Zeit war die Gesellschaft eine reine Männerwelt, die sich nur zögerlich den Frauen öffnete. Den größten Verlust musste die Gesellschaft während des 2. Weltkrieges hinnehmen, als die Sammlungen in 1. Obergeschoß am 6.1.1945 gegen 19 Uhr infolge eines britischen Bombenangriffes ausbrannten. Die mächtigen Gewölbedecken verhinderten jedoch, dass die darunter befindliche Bibliothek beschädigt wird: So standen die Bände und Jahrgänge bis vor wenigen Jahren noch so wie vor dem Krieg in den originalen hölzernen Regalen - an einer Stelle sind die Rücken durch Splitter beschädigt: Aber Wasserschäden, Schmutz und Diebstahl waren zu beklagen. In fünfjähriger Arbeit wurden sie mit Unterstützung der Stadt Hanau wieder neu geordnet. Die früher aus der Gesellschaft ausgeschlossenen Frauen sorgten für einen Neuanfang der Gesellschaft.
Die Mitgliederzahl der seinerzeit sehr bedeutenden Gesellschaft
liegt heute bei ca. 150. Im Jahre 2008 stand die 200-Jahrfeier an.
Die Ziele der Gesellschaft sind die Vermittung eines breit
angelegten, naturwissenschaftlichen Weltbildes mit dem Schwerpunkt
auf Botanik und Geologie, ein Schärfen der Beobachtungsgabe und
die Bewahrung der bibliophilen Schätze.
Eines der mittelbaren Ziele ist die Planung und vorbereitet wird
z. Zt. die Wiederherstellung eines naturkundlichen
Regionalmuseums.
(im Bild: Bücherrücken durch Bombensplitter im 2. Weltkrieg beschädigt!) - gesehen am 26.04.2000
Die Bestände bestehen aus einer sehr umfangreichen und wertvollen
Bibliothek. Diese beruhen auf Schenkungen, Zukäufen und dem
jahrhundertelangen Schriftentausch, der zur Zeitt ca. 100
nationale und internationale Tauschpartner umfasst.
Öffnungszeiten:
Mittwochs 15 - 17 oder nach Vereinbarung
Publikationen:
Die Schriftenreihe: „Jahresberichte der Wetterauischen
Gesellschaft für die gesamte Naturkunde zu Hanau/Gegr. 1808“.
Diese „Jahresberichte“ erscheinen in der Regel alle 2 Jahre für
die Mitglieder; Schriftleiter: Dr. Günther SEIDENSCHWANN.
In ihr werden Themen zur regionalen
Die aktuellen Bände:
JBer. wetterau. Ges. Naturkunde, 163.-164. Jg., Themenband Spessart, Seite I-V, 1-300, 2 Fotos, 146 Abb., 11 Tab., 6 Bildtafeln, 1 Karte in 23 einzelnen Beiträgen, flexibler Einband, Hanau 15.05.2014 (Verkaufspreis 22 €):
JBer. wetterau. Ges. Naturkunde, 158. Jg., 2. Band, Seite I-VI, 1-233, 5 Fotos, 108 Abb., 18 Tab., 9 Bildtafeln, flexibler Einband, Hanau 01.09.2008, Jubiläumsband:
Der Band enthält:
JBer. wetterau. Ges. Naturkunde, 158. Jg., Seite 1-71, 33 Fotos, 15 Abb., 9 Tab., 2 Karten, flexibler Einband, Hanau 01.05.2008, Sonderband:
Der Band in einem kleineren Format enthält:
JBer. wetterau. Ges. Naturkunde, 155.-157. Jg., Seite 1-176, einige farbige und SW-Abb., flexibler Einband, Hanau 30.8.2007:
Der Band in einem kleineren Format enthält:
folgende Jahrgänge sind noch erhältlich:
Jahrgang
148
7,5 €
Jahrgang 146-147 10 €
Jahrgang 144-145 10 €
Jahrgang ab 142-143 5 €
ältere um 50% reduziert
Jahresberichte vor 1970 auf Anfrage für 2,5 €
Jahresberichte vor 1920 auf Anfrage (sind teilweise in
Restbeständen noch erhältlich)
Bei einer postalischen Bestellung müssen 4 € für Porto und
Verpackung hinzugerechnet werden.
Bestellungen richten Sie bitte an die oben
angegebene Adresse
Aktivitäten:
Das umfangreiche Halbjahres-Programm weist jeder Jahr zahlreiche,
qualitativ hochwertige Vorträge aus.
Regelmäßige Treffen gab es beim naturkundlichen Arbeitskreis. Sie
fanden in der Bibliothek regelmäßig am 2. Dienstag eines Monats um
19.00 Uhr statt. Dabei wurden allgemein interessante,
naturkundliche und aktuelle Fragen beantwortet.
Weihnachtsfeier am 16.12.2008
Infolge der Umgestaltung der Hanauer Innenstadt hat
der Verein ein neues (gesichts- und geschichtsloses) Domizil
erhalten und musste aus den bisherigen Räumlichkeiten nach
weit mehr als 100 Jahren ausziehen. Damit wird ein Stück
Kulturgeschichte der Stadt Hanau ausgelöscht. Diese Regale mit
den Büchern haben die Bombennacht von 1945 überstanden und
stellen eine bibliophile Kostbarkeit aus einem weltweiten
Schrifttausch dar, als es kein Internet gab. Dies ist das Erbe
von Bürgerwissenschaftlern, die das lokale Wissen in vielen
Beiträgen niedergeschrieben haben. Die Räume werden einer
andern Nutzung der Gastronomie zugeführt.
200 Jahre
Wetterauische Gesellschaft
Im Jahre 2008 jährt sich die Gründung der Gesellschaft zu
Zweihundertsten Mal. Zu diesem Anlass gibt es über das Jahr
verteilt einen ganzen Reigen von Veranstaltungen wie Vorträgen und
Führungen. Die Themen spannen sehr weit. Vom Jahrtausendhochwasser
1342 bis zu den Thermalquellen der Wetterau oder Führungen in die
Bulau und Kinderprogramme.
Die Vortäge finden im "Roten Saal" des Schlosses Philippsruhe im
1. OG des großen Gebäudes statt.
Am 17.01.2007 hörten ca. 80 Interessierte eine brilliant von Prof.
Dr. Hans-Rudolf Bork (vom Ökologie-Zentrum der Universität Kiel)
vorgetragene Präsentation zum Wetterereignis des Jahrtausends: Das
Hochwasser von 1342! Kein anderes Wetterereignis prägte
Mitteleuropa mehr als der einwöchige Regen im Juli 1342. Und kein
Hochwasser der letzten 2000 Jahre lief höher auf als dieses. Würde
es sein heute wiederholen, würde dies eine Katastrophe
verursachen, die an den Grundfesten unseres Staates rütteln würde,
denn die heutige Technikgesellschaft ist viel verwundbarer als die
hochmittelalterliche, nach heutigen Maßstäben dünn besiedelte
Gemeinschaft des Mittelalters.
Auch der Main war davon betroffen und z. B. ganz Frankfurt war
überschwemmt. In Würzburg stand das Wasser im Dom. Dies ist heute
wenig bekannt, da nur wenige Gebäude aus dieser Zeit noch eine
Marke tragen, denn welche Gebäude sind so alt?
Der Vortrag soll in den Jahresberichten der Wetterauischen
Gesellschaft erscheinen.
So lange dies nicht vorliegt, kann man die Umstände nachlesen in:
BORK, Hans-Rudolf (2006): Landschaften der Erde untre dem Einfluss
des Menschen.- 207 S., 167 farb. Abb., Grafiken, Skizzen, Karten
und Tab., [Wissenschaftliche Buchgesellschaft] Darmstadt.
Im Rahmen der 200-Jahrfeier wurde im Historischen Museum Schloss Philippsruhe in Hanau vom 14.09.2008 bis 26.10.2008 eine besondere Ausstellung der Wetterauischen Gesellschaft geboten:
"Achtung! Bodenfrost -
Der Eiszeit im
Rhein-Main-Gebiet auf der Spur".
Öffnungszeiten: dienstags
bis sonntags von 11 bis 18 Uhr
Die Eröffnung fand am
14.09.2008 um 15 Uhr statt.
Weitere Infos unter http://www.achtung-bodenfrost.de
Impressionen von der Eröffnung der Ausstellung im Schloss in Hanau
Links: Blick in die Ausstellung: Lackprofile, Eisdriftblöcke und
Lockersedimente prägen die Hinterlassenschaften der letzten
Kaltzeit.
Rechts ein Einblick in die Wetterauische Gesellschaft und ihre
Sammlungsbestände.
Links: Bieber und Flusspferd tummelten sich im Main während der
Warmzeiten, hier belegt durch Zahnfunde.
Rechts: Windkanter, also Gesteinsbrocken die vom Wind getriebenen
Sand geschliffen und poliert wurden, als bei uns kaum eine
Vegetation den Sand in den Flusstälern fixierte.
Durchweg farbig bebildertes, 36seitiges Begleitheft zur
Ausstellung -
Preis nur 4 €; erhältlich in der Ausstellung und bei der
Wetterauischen Geselleschaft
Mitgliedschaft:
Werden Sie Mitglied in der Gesellschaft! Neben der kostenfreien
Ausleihe in der Bibliothek bietet Ihnen die Gesellschaft die
Teilnahme an den Veranstaltungen.
Beiträge pro Jahr:
Einzelmitglieder 16 €
Ehepaare, auch mit Kindern unter 15 Jahre 17,5 €
Jugendliche, Auszubildende, Studenten 5 €
Bankverbindung:
Konto-Nr.: 51805 bei der Sparkasse Hanau (BLZ 506 500 23).
Die Gesellschaft ist als gemeinnützig anerkannt, und Sie erhalten
für Ihre Unterstützung eine steuerreduzierende
Spendenbescheinigung.
Zur Historie siehe auch
LEONHARD, K. C. v. (1854): Aus unserer Zeit in meinem Leben.
Erster Band.- 682 S., ohne Abb., ohne Abb., [E.
Schweizerbart´scher Verlagsbuchhandlung und Druckerei]
Stuttgart.
LORENZ, J. mit Beiträgen von M. OKRUSCH, G. GEYER, J. JUNG, G.
HIMMELSBACH & C. DIETL (2010): Spessartsteine.
Spessartin, Spessartit und Buntsandstein – eine umfassende
Geologie und Mineralogie des Spessarts. Geographische,
geologische, petrographische, mineralogische und bergbaukundliche
Einsichten in ein deutsches Mittelgebirge.- s. S. 838.
ZINGEL, J. (1908): Geschichte der Wetterauischen Gesellschaft für
die gesamte Naturkunde. Eine Festgabe zur Feier ihres
hundertjährigen Bestehens.- 215 S., 1 Tafel, herausgegeben vom
Vorstand, [Waisenhaus-Buchdruckerei] Hanau.
Exkursion um den Spessart über das Mainviereck!
Bei traumhaft schönem Frühlingswetter konnten 42
Exkursionsteilnehmer am Sonntag, den 25.3.2012 an einer Bustour
unter Führung von Joachim Lorenz erleben. Von Hanau fuhren wir
nach Obernburg, dann Miltenberg und dann nach Kirschfurt, wo wir
einen der schönsten Steinbrüche im Buntsndstein aufsuchten.
Anschließend verfolgten wir die Perlenschnur der aufgelassenen
Steinbrüche bis nach Hasloch. Hier zeigte Herr HOCK die Kunst
des Glockenklöppelschmiedens in der Hammerschmiede von 1779.
Vorbei an Wertheim umfuhren wir die Mainschleife von Urphar. In
Homburg wanderten wir am Kalmut zu einer Stelle im Weinberg, an
der die Grenze zwischen Buntsandstein und Muschelkalk
aufgeschlossen ist. Dann folgte der Schlossfelsen aus dem
Süßwasserkalk, der auch rezent noch gebildet wird. Unmittelbar
danach fuhren wir in den Steinbruch des Zementwerkes der
HeidelbergCement AG in Lengfurt; hier sahen wir die 80 bis 90 m
hohe Bruchwand des Unteren Muschelkalks. Der Ausklang bildete
dann die Glasabteilung im Spessartmuseum in Lohr. Die Heimfahrt
gelang hindernisfrei über die Höhen des Spessarts. Eindrücke der
Exkursion sehen Sie in den folgenden Fotos:
Die Wetterauische Gesellschaft im Steinbruch Kirschfurt der Fa. Weber (Bürgstatt) am 25.03.2012. Hier werden Werksteine als Mainsandstein für die Fa. Zeller gewonnen. |
Die Exkursionsteilnehmer lauschen den Ausführungen von Herrn HOCK in der Hammerschmiede bei Hasloch (neben Fa. Kurtz). Das Schmieden der schweren Glöppel wurde eingestellt und das Hammerwerk wurde zum Museum ungestaltet, da sich kein Nachfolger fand, der das Schmieden fortführen wollte. |
Der Steinbruch-Meister Herr Norbert HERRMAN erläutert den fragenden und interessierten Besuchern im weitläufigen Steinbruch den Abbau und die Herstellung des Zements - mit all den Schwierigkeiten einer Energie-intensiven Branche. |
Exkursionen mit der Wetterauischen Gesellschaft beginnen sehr
pünktlich und sind immer spannend.
2. Hanauer Naturkundetage in Bieber -
Vorträge und Exkursion (17.-18. Mai 2014)
Die Teilenhmer bekamen einen Einblick in die Welt des Bergbaues,
der Geologie, der Böden, der Vögel und der Botanik.
1. 2. - 7.5.2015 "Rot und Weiß - Die Farben des
Perms"
Ausstellung im Goldschmiedehaus in Hanau.
Altstädter Markt 6
63450 Hanau
Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag 11 - 17 Uhr, Eintritt 3 €
Blick in den Ausstellungsraum im 2. OG des Goldschmiedehauses.
Herr SEIDENSCHWANN erklärt die Exponate. Der Bogen spannt sich
sehr
weit von Vulkaniten (Rhyolithe, Basalte), Fossilien, Mineralien,
die wirtschaftliche Nutzung, Steinsalz, Kalisalze, Dolomit,
Kalksteine,
Stromatolithen, Metallgewinnung, Konglomerate, Rotliegendes,
Zechstein - und einiges mehr.
Fazit:
Es ist ein Heftchen, welches in jeder Bibliothek fehlen
sollte!
Man sollte die Auflage einstampfen.
Wie gerne hätte ich eine solche Schrift empfohlen.
Ich habe jetzt selbst einen kleinen Artikel dazu
veröffentlicht:
LORENZ, J. (2021): Neue Mineralien mit einem Bezug zur Region.-
NOBLE Magazin Aschaffenburg, Ausgabe Frühjahr/Sommer 2021, S. 32
- 34, 10 Abb., [Media-Line@Service] Aschaffenburg.
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