Aktueller Bericht - Stand: 19.11.2023

 

Das Foto des Monats:

Calcit-Kristalle Calcit
Links: Skalenoedrische Calcit-Kristalle aus dem Tunnel Metzberg bei Hain i. Spessart
in den Händen von Andreas VÖLKER im Jahr 2015;
Rechts: Prismatischer Calcit-Kristall in einer Druse aus dem Steinbruch Juchem, Bildbreite 8 cm.

Ab dem Sonntag, den 03.09.2023 zeigt das Museum in Karlstein eine
Sonderausstellung unter dem Thema "Calcit - Mineral des Lebens".
Zusätzlich bieten wir einen Bestimmungsservice für (Erb-)Schmuck mit Edelsteinen usw. an



Eisen & ManganEisen & Mangan Rückseite   Eisenmacher
NaMA 112: (2022) - Eisen & Mangan. Erze, Konkretionen, Renn- und Hochöfen, (19,90 €):   
LORENZ J. A. & Naturwissenschaftlicher Verein Aschaffenburg [Hrsg.] (2022): Eisen & Mangan. Erze, Konkretionen, Renn- und Hochöfen.- Nachrichten des Naturwissenschaftlichen Museums der Stadt Aschaffenburg Band 112, 164 S., 430 Fotos, 12 Tab., 3 Karten, 1 Profil, [Helga Lorenz Verlag] Karlstein a. Main (brillanter vierfarbiger Offsetdruck mit festem Einband und Lesebändchen).
Rechts: Die Eisenmacher in Hasloch im Juli 2023. 
 

 



Auf dieser Seite werden die aktuellen Beobachtungen des letzten im Betrieb befindlichen Steinbruchs des kristallinen Vorspessarts beschrieben, so wie sie der Autor Joachim Lorenz beim letzten Besuch vorgefunden hat. Derzeit ist nur noch 1 Steinbruch im Betrieb, so dass die Möglichkeiten sehr eingeschränkt sind.

Jetzt haben wir einen typisch deutschen Herbst mit grauen Wolken, Regen und dazu etwas Wind bei 13 °C und nachts mit +5 °C eine leichte Abkühlung. Dazwischen Phasen mit vielen Wolken, Regen und wenig Sonne. Leider gibt es kaum Baustellen, die einen Besuch lohnen würde; so bleibt das Aufarbeiten von Funden aus der Vergangenheit und "Funden" auf Mineralienbörsen, so in Würzburg.   

 

 
 

Der Steinbruch im Diorit bei Dörrmorsbach:
Der Abbau erfolgt gegenwärtig besonders auf der 2. und 3. Sohle - und geht langsam voran.
aktuelles Foto des Steinbruches im
        Diorit von Dörrmorsbach
Der Abbau wurde im Tiefsten fortgesetzt. Im Haufwerk lagen reichlich Pegmatite mit den tpyischen Mineralien. Darin Biotit, gediegen Kupfer, Allanit, Kalifeldspat, Plagioklas, Hämatit, usw. Und in weiteren Blöcken auch dünne Klüfte mit Chlorit, Epidot und Aktinolith, aber schwer zu bergen.  




Das hier vorgestellte Bild ist ein Dokument des letzten Besuchs. Infolge der Lage ist es oft nicht möglich, die guten Fundchancen und gut ausgeleuchtete Bilder gleichermaßen haben zu wollen bzw. zu machen. Für gute Funde und eine kühle Witterung in Steinbrüchen und Baustellen muss man früh unterwegs sein, weil man sonst oft nur die Reste der Konkurrenz auflesen kann. Da die Steinbrüche oder Aufschlüsse oft erst am Nachmittag oder im Winter gar keine Sonne erhalten, kann man morgens oft keine guten Fotos schießen. So sind die Bilder ein Kompromiss und Zeitdokumente.


Alle anderen Aufschlüsse weisen keine nennenswerten Veränderungen auf; meist weil sie aufgelassen sind, als Naturdenkmal geschützt oder sind so nur historisch interessant.


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