Verkauft: unser ehemaliger VW-Bus (T3)

von Joachim Lorenz, Karlstein a. Main




T3
Unser ehemaliger VW-Bus, ein T3 Baujahr 1989,
als kleines Wohnmobil im Eigenbau.



VW-Bus T3, Baujahr 1989 in escorialgrün, Radio "alpha" von VW mit Scheibenantenne, Geräuschdämpfung, Schmutzfänger hinten, verstärkte Stoßdämpfer vorn und hinten, Zigarettenanzünder (aber im Fahrzeug wurde nie geraucht), abschließbare Wartungsklappe, zugelassen für 4 Personen als Sonder KFZ Wohnmobil, mit dem 70 PS starken Turbodiesel (Steuerriemen wurde bei 205.000 km getauscht), Differentialsperre hinten (automatisch zuschaltend), Zusatzheizung hinten und zusätzliche Fernscheinwerfer die mit dem Fernlicht geschaltet sind.
Eigenausbau mit allseitiger Isolierung als Wohnmobil (mit kleinem Hubdach (REIMO), Kühlbox für Lebensmittel, Toilette (Porta Potti), 30 Liter Trinkwasser in herausnehmbaren Wasserkanistern je 10 Liter mit elektrischer Pumpe und 10-Liter-Abwasser aus dem Waschbecken, 2 Leseleuchten hinten, Gaskocher mit belüftetem Fach für 5-kg-Gasflasche, Standheizung (außer Betrieb, da über 30 Jahre alt), Außensteckdose (innen nicht angeschlossen), Fach für 2 20-Liter-Reserverkanister, usw.), Ersatzschlüssel, 2. Akku mit Trennrelais für Beleuchtung, Kühlbox usw. unter dem Fahrersitz, einsetzbarer Mückenschutz für die Fenster vorne, Sonnenschutz für die Front- und Seitenscheiben, viel Stauraum, z. B. für die Schlafsäcke hinter der Rückbank, Zuladung bis auf 2.460 kg möglich. 

Bulli in der Abendsonne!

Das Fahrzeug ist inzwischen 225.000 km gelaufen - ohne nennenswerten Probleme. Bei einer Höhe von 1,97 m passt der auch in die meisten Parkhäuser. Nur ein Besitzer, kein Unfall, so gut wie keine Roststellen (Hohlraumkonservierung) und mit neuer, verstärkter Lichtmaschine und neue Akkus, als Zusatzausrüstung Snowgrip für die Hinterräder, auf Wunsch auch noch Schneeketten.
Und jetzt hat das Fahrzeug ein H-Kennzeichen (Oldtimer), TÜV bis 5/2024. Das Fahrzeug stand immer in einer Garage. Und in dem Auto piepst nichts, wenn man die Türe öffnet. Das Fahrzeug ist gepflegt und nur dem Alter entsprechend "abgewohnt". 
Alle Unterlagen wie Rechnungen, Anleitungen, Prüfbescheinigungen usw. seit dem Kauf waren noch vorhanden.
Das Fahrzeug hat jetzt ein DA-Kennzeichen.


 Heckklappe
Der nach vorne abgeteilte Heckbereich bietet sehr viel Stauraum für Werkzeug, nasse oder schmutzige Gegenstände, aber auch 2 20-Liter Ersatz-Kanister* aus Stahlblech und Trichter für Dieselkraftstoff und zum VW-Wagenheber noch einen hydraulischen Wagenheber, Unterlegklötze und -bretter, Abschleppseil, Motoröl, Kühlflüssigkeit, Luftpumpe, Handlampe, Ringschlüssel für die Hinterradmuttern, Handfeger, usw.
Und mit Platz für 2 Klappstühle!
Camping im
              Schiff
Das kleine Hubdach ermöglicht ein Stehen im Fahrzeug, z. B. beim Umziehen oder Frischluft nachts beim Schlafen - hier in einer Fähre auf dem Weg nach Griechenland.
Für so ein kleines Fahrzeug ist immer ein Platz zu finden - auch auf "vollen" Campingplätzen. Oder wenn es gar nichts gibt, im Parkhaus. 
Innen
Die Liegefläche ist mit 2 m Länge ausreichend auch für große Personen; dazu werden die beiden Rückenlehnen und deren Kissen in den Fußraum gelegt, so dass eine große Fläche entsteht. Zwischen Wasserkanister (3 x 10 Liter) und Kühlbox befindet sich eine kleine Toilette. In der Mitte unten ist der Auslass der Zusatzheizung hinten.
Blick nach vorne
Die gegenüber liegenden Fenster sind mit Mückengitter und einer Sonnenschutzfolie ausgerüstet und können für eine Querlüftung ausgestellt werden. Zum Fahrerbereich gibt es einen Durchgang. Die Platte links ist der Tisch, der in einem Stahlhalter drehbar montiert werden kann. Die Platte rechts deckt den Spalt zwischen Kühlbox und Wasserkanister ab. Davor befindet sich noch ein Stauraum. Vor der Kühlbox ist ein Raum für Abfall. Unter dem Kocher kann man die Küchenutensilien verstauen. Unter dem Waschbecken den Toilettenbedarf und die Körperhygiene.

Blick nach hinten
Der Tisch ist um 360 ° drehbar. Der Halter muss zum Schlafen entfernt und kann auf dem Boden verstaut werden. Die Platten der Rückbank ermöglichen die komfortable Liegefläche. Die Schaumstoffmatratzen erlauben einen erholsamen Schlaf.
Die Rückbank ist mit Sicherheitsgurten ausgerüstet, so dass man bei Bedarf auch hinten sitzen kann, z. B. wenn einer fährt und der andere arbeitet am PC - oder schläft.
Fahrersitz
Die Sitze vorne haben noch den Originalbezug, aber nicht mehr alle Armlehnen funktionieren noch. Der gelbe Schalter schaltet die Kühlbox. Der Rückspiegel auf der Fahrerseite besitzt noch einen kleinen Rundumaufsatz, so dass man den "toten Winkel" einsehen kann.
Ein Höhenmesser informiert über die barometrische Höhe. Das Navigationsgerät ist temporäre Sonderaussrüstung und kann durch andere Geräte ersetzt werden.


*wenn man mal in Italien bei einem Tankstellenstreik war und keinen Diesel kaufen konnte, dann sorgt man doch besser selbst vor. Mit den zusätzlichen 40 l Diesel kommt man bei schonender Fahrweise etwa 600 km weit. Das hilft doch schon sehr.


Zurück zur Homepage oder an den Anfang der Seite